{recipe} Eis am Stiel mit weißer Schokolade

Dienstag, 30. Juli 2013

Bei uns zu Hause ist weiße Schokolade sehr gefragt, bei den heißen Temperaturen finde ich Schokolade pur allerdings nicht so gut, weil sie mir zu schnell weich wird und Schokolade muss knacken :-). Deshalb habe ich mir überlegt, wie ich die weiße Schokolade sommertauglich verarbeiten kann; herausgekommen ist dieses schnelle und total cremige Eis am Stiel aus weißer Schokolade. So erfrischend und stillt nebenbei noch den Hunger nach Schokolade ;-).


Ihr braucht für ca. 8 Eisformen:
200g weiße Kuvertüre
200g Sahne
100ml Milch

Milch und Sahne gebt ihr zusammen in einen Behälter. Dann zerkleinert und schmelzt ihr die weiße Kuvertüre (Eine Hilfestellung zum Zubereiten von Kuvertüre von mir gibt es hier.)
Nun lasst ihr die Schokolade unter Rühren wieder etwas abkühlen und gebt sie zur Milch-Sahne-Mischung. Jetzt müsst ihr die Zutaten noch mit dem Schneebesen gut verrühren.
Abschließend füllt ihr die Eismasse am besten mit Teelöffeln, um nicht allzu sehr zu kleckern, in die Eis-am-Stiel-Formen. 
Wenn ihr wie ich Holz-Eisstiele haben wollt, müsst ihr jetzt das Eis etwas beobachten, damit ihr sie in das Eis drücken könnt, bevor es fest wird; gebt ihr diese Eisstiele gleich dazu, kippen sie nur um oder verschwinden im Eis...
Ihr könnt natürlich auch die bei Eisformen meist vorhandenen Stiele mitbenutzen, die sind ja in Halterungen und können gleich eingesetzt werden.

Natürlich könnt ihr das Eis auch mit Zartbitter- oder Vollmilchschokolade nachmachen, das bleibt eurem Geschmack überlassen :-)

Wenn ihr keine Eis-am-Stiel-Formen habt, könnt ihr auch leere Joghurt-Becher oder Silikon-Muffin-Förmchen oder was euch noch so über den Weg läuft verwenden...

Der Lieblingsmann hat das Eis übrigens auch für gut befunden und findet, es schmeckt wie diese länglichen kleinen Stiel-Eise, die es in den Sorten weiße Schokolade und Vollmilch zu kaufen gibt, wenn ihr wisst was er meint...

Eis-am-Stiel-Formen: Ikea

{recipe} Gebackenes Baguette mit Feta und Zucchini

Dienstag, 23. Juli 2013

Bei diesen sommerlich-warmen Temperaturen habe ich oft weder Lust mich lange in die Küche zu stellen und zu kochen, geschweige denn noch etwas Schweres zu mir zu nehmen. Perfekt für solche Tage ist z.B. dieses Baguette, das schnell gemacht ist und gut sättigt ohne danach dieses "Papp-satt-Gefühl" zu hinterlassen.


Ihr braucht (je nach Hunger für 1 oder 2 Personen ;-) ):
2 Baguettebrötchen

1 Pkg. gewürfelten Feta mit Kräutern
1 Paprika
einige getrocknete Tomaten
2 kleine oder 1 große Zucchini
etwas Tomatenmark
Kräuter wie Oregano und Majoran
Salz, Pfeffer 
Paprikagewürz
Olivenöl

Die Brötchen teilt ihr in je zwei Hälften, die mit Tomatenmark bestrichen werden.
Darauf streut ihr ein bisschen Majoran und Oregano. 
Die Paprika schneidet ihr in Streifen und halbiert diese. Die getrockneten Tomaten schneidet ihr in feine Streifen. (Wer sich jetzt wundert, wo auf meinem Bild die getrockneten Tomaten versteckt sind: Ich wollte sie drauf machen, habe sie dann aber vor lauter Hunger vergessen ;-). )
Die Zucchini viertelt ihr und  schneidet sie in kleine Stücke. In einer Pfanne erhitzt ihr jetzt Olivenöl und gebt dann die Zucchini dazu, die ihr mit etwas Pfeffer, Salz und Paprikagewürz scharf anbratet. 
Nun gebt ihr Paprika, Zucchini, getrocknete Tomaten und Fetawürfel auf das Baguette.
Jetzt müsst ihr die Baguettebrötchen nur noch bei 200°C im Backofen ca. 10min backen und fertig ist euer knuspriges, leichtes Baguette! 
Gut passt dazu noch ein Salat, der erfrischt bei heißen Temperaturen noch zusätzlich und enthält viel Feuchtigkeit.

Was kocht ihr denn, wenn es so warm ist?

{be my guest} die ja-sagerin

Freitag, 19. Juli 2013


Heute gibt es eine Premiere auf meinem Blog: Zum ersten Mal ist eine andere Bloggerin zu Gast bei mir!

Zusammengearbeit habe ich dafür habe ich mit der lieben Bina auch bekannt als die ja-sagerin. Sie hat extra für euch super tolle Rosencupcakes mit Vanille-Frosting gebacken und teilt heute mit uns das Rezept dafür. Besonders toll finde ich, dass sie sich so viel Mühe mit dem Fondant gegeben hat, die kleinen Röschen sind so niedlich!

Binas Blog gehört zu denjenigen, die ich mit am längsten verfolge. Mir gefällt die Mischung zwischen DIY, Rezepten und Leben sehr gut. Sehr schön fand ich auch ihre Berichte über die Hochzeitsvorbereitungen und die tollen Reiseberichte z.B. über ihre Südamerika-Rundreise mit ihrem Mann.
Besonders bekannt ist Bina für ihre Memory Books, die sie auch über dawanda verkauft. Auch ich habe Memory Books von ihr und liebe sie!

Aber jetzt will ich euch nicht weiter auf die Folter spannen; hier kommt Binas Anleitung für die Rosencupcakes mit Vanille-Frosting!

Für den Teig:
175g Butter
2 Eier
150 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
100 g Schmand
200 g Mehl
1/2 Pkt. Backpulver
1-2 Eßlöffel Rosenlikör (falls vorhanden)

Butter, Eier, Zucker & Vanillezucker verrühren, dann den Schmand
dazugeben. Anschließend Mehl und Backpulver über die Masse sieben und
verrühren. Zum Schluß den Rosenlikör dazugeben. In Förmchen füllen und
bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.

Für die Creme:
100 g weiche Butter
100 g Puderzucker
100 g Frischkäse
Vanillearoma (oder Vanilleschote)

Weiche Butter kurz cremig schlagen, Puderzucker unterrühren, dann den
Frischkäse und das Vanillearoma dazugeben und zu einer cremigen Masse
verrühren.



Röschen aus Fondant:


1 // Für die Rosen habe ich roten und weißen Fondant in
unterschiedlichen rosa Tönen zusammen geknetet. Einfach einmal eine
größere Menge weiß nehmen, dann wird der Fondant heller und umgekehrt.




2 // Die unterschiedlichen Rosa-Töne zu kleinen Kügelchen rollen und in
einen aufgeschnittenen Gefrierbeutel legen.

3 // Die Kügelchen mit einem Glas "platt machen", das sind die einzelnen
Rosenblätter.



4 // Jetzt das erste Rosenblatt ganz eng zusammen rollen, dann das
nächste Blatt außen herum rollen, usw.




5 // Ein kleines Stück des unteren Teils der Rose mit einem Messer
abschneiden, damit die Rose stand hat. Wer möchte, kann noch ein
kleines, grünes Blatt hinzufügen.




6 // Röschen auf den Cupcakes dekorieren, fertig!




Jetzt aber schnell bei Bina vorbei gucken ;-) !

Ein schönes Wochenende wünschen wir euch!

{DIY} Tassen für Sie & Ihn

Freitag, 12. Juli 2013

Für eine liebe Freundin habe ich zum Geburtstag zwei Tassen gebrannt, ein kleines einfaches DIY zum Wochenende, das sich auch hervorragend als Hochzeits-/Verlobungsgeschenk eignet und Hochzeiten sind ja im Sommer doch recht häufig :-). Für Sie eine Tasse mit Kussmund und für Ihn eine mit Schnurrbart oder andersherum :-)


Ihr braucht:
Porzellanstifte eurer Wahl; ich habe die Porzellanmaler von HobbyLine in Kirschrot und Schwarz verwendet
weißes Porzellan

Das Porzellan sollte schon einmal abgewaschen worden sein, dann kann man mit den Stiften besser darauf malen.
Sucht euch ein Motiv aus und zeichnet es, wenn ihr mögt, mit Bleistift auf dem Porzellan vor. Der Porzellanstift ist aber auch noch korrigierbar solange er noch nicht eingebrannt ist.
Jetzt malt ihr das Motiv mit den Porzellanstiften aus. Wenn ihr mögt, könnt ihr auch noch die Namen der Beschenkten dazu schreiben.
Ihr solltet den Stift jetzt erstmal trocknen lassen, anschließend brennt ihr die Tassen im Backofen ein. Es gibt auch Stifte, die man nicht einbrennen muss, allerdings halte ich persönlich es für sicherer solche zu verwenden, die man einbrennen kann. In die Spülmaschine würde ich die Tassen trotzdem nicht geben, da könnte das Motiv dann doch etwas leiden...

Tassen: NanuNana
Porzellanmaler: Idee

{recipe} Pfefferminz-Eistee

Donnerstag, 11. Juli 2013


Im Garten wächst die Pfefferminze immer noch wie verrückt und ich komme gar nicht mit dem Verwerten hinterher...
Deshalb habe ich mir eine kleine sommerliche Erfrischung ausgedacht, bei der ich ganz viel Pfefferminze verarbeiten kann: Pfefferminz-Eistee. Wunderbar mit ein paar Eiswürfeln im Garten zu genießen, vorrausgesetzt ihr mögt Pfefferminze, der Lieblingsmann tut es nämlich z.B. nicht, aber da bleibt mir wenigstens mehr von meinem Eistee ;-).

Ihr braucht:
1 Bund Pfefferminze
Saft einer halben Zitrone
2 EL Limettensirup
Eiswürfel
Pfefferminz-Zweige zum Dekorieren

Die Pfefferminze wascht ihr und trocknet sie gut ab. Löst die Blätter von den Stielen und hackt sie grob. Nun füllt ihr sie in einen Teefilter und überbrüht diesen mit ca. einem halben Liter kochendem Wasser.
Am besten lasst ihr den Eistee jetzt über Nacht im Kühlschrank abkühlen, so ist er am nächsten Tag gut durchgekühlt.
Am nächsten Tag gebt ihr den Zitronensaft und den Limettensirup dazu. Mit weiteren Pfefferminz-Zweigen könnt ihr die Karaffe noch etwas dekorieren.
Zum Trinken füllt ihr Eiswürfel in Gläser und füllt sie mit dem Pfefferminz-Eistee auf.

Womit erfrischt ihr euch im Sommer?

{recipe} Frischer Radieschensalat aus dem Garten

Montag, 1. Juli 2013

In unserem Garten wachsen die Radieschen wie verrückt, mittlerweile säe ich jede Woche neue aus, damit sie schön gestaffelt geerntet werden können. Sie schmecken auch einfach zu gut!
Mein Pflücksalat wächst ebenfalls mit den Radieschen um die Wette und ich kann quasi jeden Abend frischen Salat ernten.
Heute geht es aber um die Radieschen und ich zeige euch einen ganz einfachen Radieschensalat, der super als kleiner Snack zum Abend schmeckt.


Ihr braucht:
1 Bund Radieschen
2 Zweige Dill
2-3EL Naturjoghurt, fettarm
Pfeffer, Salz

Radieschen putzen und waschen, Stiele und "Schwänzchen" entfernen, dann in Scheiben schneiden. Den Dill wascht ihr und zupft ihn fein von den Stängeln.
In einer Schüssel rührt ihr nun aus Naturjoghurt, Dill, Pfeffer und Salz ein Dressing. Dieses gebt ihr zu den Radieschenscheiben und verrührt es ordentlich.

Zu dem Radieschensalat passt gut ein bisschen geröstetes Brot.