{DIY} Ein Korb voll Süßes...

Samstag, 6. September 2014

Nachdem ich euch schon die SPA-Box für ein bisschen mehr Wärme und Entspannung gezeigt habe, zeige ich euch heute einen bunten Korb voller Süßigkeiten, der sich prima als Geschenk für nahezu Jeden eignet.


Bei Süßigkeiten-Körben könnt ihr euch entweder ein Thema überlegen, wie Retro, Schokolade, Süßigkeiten in einer bestimmten Farbe ala Candy Bar oder ihr verschenkt einfach alles, was derjenige mag, dem ihr eine Freude machen wollt.


Kauft einfach ein paar leckere Süßigkeiten mit möglichst unterschiedlichen Verpackungen und Größen und ordnet sie hübsch in einem Korb an. Noch eine Schleife drum, fertig ist euer Geschenk und der Beschenkte wird sich garantiert freuen, denn mit so einem riesigen Korb Süßigkeiten rechnet dann doch keiner ;-). Je nach individuellem Süßigkeiten-Bedarf reicht dieser immerhin ein paar Wochen, Monate oder sogar ein Jahr ;-).
Weitere allgemeine Hinweise zur Gestaltung von Geschenkkörben habe ich übrigens hier gegeben.

{recipe} Rohrnudeln mit Aprikosen

Freitag, 5. September 2014





Von mir gibt es heute für euch ein Rezept aus meiner Kindheit: Rohrnudeln mit Aprikosen.

Passt wunderbar an kalten Tagen oder für die Tage, an denen es mal etwas Süßes zum Mittagessen sein soll.


Ihr braucht:
300g Mehl
1Päckchen Trockenhefe
1 kleiner Becher Joghurt
2El Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
16 Trockenaprikosen
Vanillesauce (Ich nehme immer Vanillesaucen-Pulver.)
Puderzucker

Das Mehl vermischt ihr mit der Trockenhefe. Dann erwärmt ihr den Joghurt in einem Topf (nur warm nicht kochend!) und gebt ihn dazu. 
Jetzt gebt ihr noch Zucker, Salz und Ei dazu und knetet den Teig solange bis er nicht mehr klebt. 
Nun lasst ihr ihn gehen, das dauert mindestens eine halbe Stunde.
In der Zeit schmelzt ihr 60g Butter in einer Auflaufform.
Den aufgegangenen Teig teilt ihr in 16 Portionen. In die Teigportionen legt ihr je eine Aprikose, schließt den Teig darüber und formt ihn zu einem Kloß. Diesen setzt ihr in die Form und wälzt ihn noch etwas in Butter. Wenn ihr alle 16 Teigportionen verarbeitet habt, lasst ihr die Rohrnudeln noch 15 Minuten gehen, dann kommen sie für 30 Minuten bei 180°C in den Backofen.
Nachdem ihr sie aus dem Ofen geholt habt, bestreut ihr sie mit Puderzucker und serviert sie mit Vanillesauce

An welche Rezepte aus eurer Kindheit erinnert ihr euch denn noch so?

{photography} Ausflug in den Zoo Hannover

Donnerstag, 4. September 2014

Letzte Woche haben wir uns Zeit genommen, endlich einmal zusammen in den Zoo Hannover zu gehen. Die Anlagen sind echt wunderschön und sehr detailiert gestaltet und vermitteln ein nahezu naturnahes Bild. Wirklich schön. Besonders schön auch für die Tiere, denn diese haben wirklich reichlich Platz im Vergleich mit anderen Tierparks.



Gestartet sind wir gleich mit einer Bootstour durch Sambesi, so nennt sich die Afrika-Landschaft im Zoo Hannover. Dort sieht man vom "Fluss" aus die Tiere aus der Nähe und kann tolle Fotos machen. Ein "Blitzer-Foto" gibt es zum Abschluss übrigens auch noch, da habe ich mich allerdings taktisch geschickt hinter einer Säule des Bootes verborgen bzw. saß da halt so ;-).
Die Erdmännchen sind übrigens meine Lieblingstiere, seht ihr wie lässig es sich an der Mauer sonnt?!




Danach ging es weiter zum Yukon Bay, der Heimat von Timberwölfen, Pinguinen und Eisbären. Die Szenerie spielt in Kanada und dort gibt es auch Pinguine, weil ein Schiff mit Pinguinen dort gekentert ist und die Pinguine jetzt das Wrack bewohnen. Ziemlich logische Erklärung ;-).


Von dort ging es direkt in den Dschungel-Palast zu den Indischen Elefanten und Tigern.



Im Zoo Hannover gibt es außerdem noch Meyers Hof, auf dem Haustiere wie Schweine und Kühe leben, den neugestalteten Affenfelsen Kibongo und das australische Outback.

Wie ist es bei euch? Geht ihr gerne in den Zoo und fotografiert die Tiere?

{DIY} SPA-Box und ein kleines How-to über Geschenkkörbe

Dienstag, 2. September 2014

Momentan macht das Wetter -zumindestens bei uns- was es will, zumeist regnet es oder ist grau und trüb, also Herbstwetter nur leider etwas verfrüht...
Um den Sommer noch ein bisschen festzuhalten oder für ein bisschen mehr Wärme zeige ich euch heute eine SPA-Box, die sich ganz wunderbar zum Verschenken eignet.


Vorab einige allgemeine Tipps für Geschenkkörbe oder auf Englisch gift baskets, was sich irgendwie besser anhört. Bei Geschenkkörben denke ich immer an die im Supermarkt zusammengestellten Körbe für Last-Minute-Geschenke, die allesamt nicht besonders originell und hübsch sind...
Dabei liebe ich Geschenkkörbe! Ich glaube kein Geschenk macht mir mehr Spaß, als durch die Läden zu streifen und mir zu überlegen, was noch in den Geschenkkorb passen könnte. 

Äußerst hilfreich finde ich es immer, mir vorher ein Thema zu überlegen, das ich dem Geschenkkorb zugrunde legen kann. Dies kann ein Länderthema sein, wie Italien und dann allerlei Leckereien aus Italien in den Korb zu packen oder Retro-Süßigkeiten oder wie in diesem Fall eine SPA-Box für ein bisschen Entspannung.
Für die Optik ist es hilfreich, sich auf einige wenige Farben zu beschränken, in diesem Fall Weiß und Gelb, um ein harmonisches Bild zu erzeugen.

Und woher bekomme ich jetzt das ganze Zeug für den Geschenkkorb? Kostet das nicht ein Vermögen?

Die Kunst bei Geschenkkörben ist es, einige Highlights zu kaufen und diese mit weniger teuren "Lückenfüllern", die natürlich zum Thema passen sollen, zu drapieren.
Bei der SPA-Box habe ich ein teureren Body Scrub und ein Duschgel von The Body Shop gekauft. Praktischerweise haben die Sachen von The Body Shop tolle Farben, die dann gleich das Farbkonzept des Geschenkkorbs bilden.
Ich wusste nun also schon mal welche Farben meine weiteren Bestandteile haben sollen.
Die weiteren Bestandteile wie Handtuch, Badelappen, der gelbe Schwamm und die Badekugel sind günstigere Alternativen, die es in jeder Drogerie oder sogar 1€-Laden gibt.
Apropos 1€-Laden, dort gibt es die meisten und quietschbuntesten Körbe, die ihr für eure Geschenkkörbe verwenden könnt; egal für welche Farben ihr euch entschieden habt (in Amerika ist die Kombination Hellgrün und Pink anscheinend total angesagt...), dort findet ihr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den passenden Korb dazu.
Geschickterweise kauft ihr größere und kleinere Teile, um alles in eurem Korb nett zu drapieren oder es auch ein bisschen mehr aussehen zu lassen. Das Handtuch und der Waschlappen eignen sich z.B. perfekt dazu, um den anderen Sachen eine gute Unterlage zu geben und den Korb nicht so leer und verloren wirken zu lassen. Damit ist schon mal ein guter Teil des Korbs gefüllt und ihr könnt euch Gedanken darüber machen, wie der Rest drapiert werden kann. Als Unterlage bietet sich auch buntes Seidenpapier oder naturfarbene Holzwolle (besonders bei Körben mit essbarem Inhalt) an.


 Glaubt mir, wenn ihr euch wirklich Gedanken gemacht habt, was dem Beschenkten gefallen könnte, es nett aufgebaut habt und ein paar Highlights dabei sind, fällt es erstens überhaupt nicht auf, dass ihr einige Teile günstiger eingekauft habt und ist ganz ehrlich bei Basics wie Handtüchern, Schwämmen oder den Körben ansich auch kein großer Unterschied.
Vermeiden solltet ihr es nur, so wie an 18.Geburtstagen leider oft üblich, allerlei Blödsinn in eine Box zu packen und zu verschenken. Das wird bis auf den kurzfristigen Gag keine längere Freude beim Beschenkten geben. Ihr müsst ja keinen Korb mit lauter teuren Delikatessen für hunderte von Euros zusammenstellen, einfach wie gesagt ein paar -es reichen auch schon zwei- Highlights und das ganze Geschenk ist sinnvoll und wird wirklich für toll befunden.
Als Richtwert setze ich mir meistens eine Grenze von 20€, dann weiß ich, wie viel ich nach den Highlights noch kaufen kann und achte darauf, mit meinen Sachen den Korb auch wirklich füllen zu können, denn nichts sieht komischer aus, als ein fast leerer Korb, auch wenn die Sachen darin vielleicht einen hohen Wert haben. Die Verpackung macht bei Geschenken doch schon einen sehr großen Teil aus, finde ich.

Zum Abschluss schreibe ich euch noch einmal den genauen Aufbau meiner SPA-Box auf.

Ihr braucht:
Body Scrub
Duschgel
bunter Schwamm
Handtuch
Waschlappen
Badekugel
Korb
Geschenkband
Geschenkanhänger
Zellophantütchen
diverse kleinere Dekoteile
Geschenkfolie

Zuerst entfernt ihr natürlich sämtliche Preisschilder und packt wenn nötig die Sachen aus. Die Badekugel z.B. habe ich ausgepackt und mit ein paar ausgestanzen Herzen -in Gelb natürlich- in ein Zellophantütchen verpackt, damit sie zum Farbkonzept passt.
Den Boden des Korbs legt ihr mit Handtuch und Waschlappen aus. Darauf drapiert ihr Duschgel, Body Scrub, Badekugel und Schwamm.
Jetzt könnt ihr noch diverse kleinere Dekokugeln etc. hinzufügen oder den Korb insgesamt in Geschenkfolie einschlagen und oben mit einer schönen großen Schleife verzieren. Fertig ist eure SPA-Box, die den Beschenkten garantiert sowohl optisch als auch inhaltlich freuen wird.

Juhu hier gibt es ein neues Layout!

Montag, 1. September 2014

Juhu! Mein nächtliches Werkeln hat sich ausgezahlt, ich habe jetzt auch endlich ein neues Blog-Design, das meinen Ansprüchen genügt. Es sollte relativ schlicht sein, aber wenigstens mit ein bisschen Farbe. So ist dann also bei meinen Basteleien heute Nacht (War ja klar, dass es heute Nacht sein musste, tagsüber arbeiten wird völlig überbewertet...) das Design herausgekommen, welches ihr jetzt hier bewundern dürft.



Zeitlos und ein bisschen verspielt ist es geworden, wie ich finde und Grün ist übrigens auch eine meiner Lieblingsfarben. Ich möchte mein Layout nämlich gerne möglichst lange beibehalten, da bringt es ja nichts, wenn ich etwas komplett Ausgefallenes kreiere, das dann aber nach einer Woche nicht mehr sehen kann...
Die Schrift ist übrigens ein Freebie, heißt Elliot und ist bei dafont zu finden.
Im Zuge des neuen Headers habe ich auch gleich die Sidebar angepasst und habe es tatsächlich geschafft, ein Bild rund auszuschneiden. Jippie!

{recipe} Knoblauch in Rosmarin-Oregano-Öl

Sonntag, 31. August 2014

Heute melde ich mich mit einem fixen Rezept für eingelegten Knoblauch zurück.

Ich habe oft das Problem, dass wir Knoblauch kaufen, meistens sind das dann ja sogar drei Knollen und wir benötigen maximal eine Zehe...wohin dann also mit den restlichen? Irgendwann werden diese ja auch trocken oder schlecht...dafür habe ich jetzt eine Lösung gefunden: Wir legen den Knoblauch einfach in Öl ein, hält gefühlt ewig, produziert nebenbei tolles Knoblauch-Kräuter-Öl und sieht zudem auch noch gut aus. Und verschenken kann man es auch.


Ihr braucht:
Knoblauch (ich brauchte drei Stück)
3 Zweige Rosmarin
ein Bund Oregano
Olivenöl
Salz
Pfeffer

Zuerst müsst ihr den Knoblauch schälen, am besten mit Handschuhen. Die Kräuter wascht ihr und trocknet sie gut ab. Jetzt fang ihr an die Kräuter und den Knoblauch abwechselnd in ein Einmachglas zu füllen, ich habe dabei mit den Kräutern begonnen und dann das ganze Glas voll gemacht. Zum Schluss füllt ihr es noch mit Olivenöl auf.
Das Ganze sollte vor dem ersten Verzehr ein paar Tage ziehen, damit sich die Aromen verteilen können. Ihr könnt sowohl den Knoblauch ganz normal verwenden, als auch das Olivenöl für Salate etc. benutzen. Wenn ihr Knoblauch-Zehen oder Öl entnommen habt, solltet ihr nur wieder so viel Olivenöl nachfüllen, dass alle Zehen wieder mit Öl bedeckt sind.


{sweet sunday} Oreo-Pops

Sonntag, 19. Januar 2014


Beim Stöbern nach neuen Ideen bin ich in letzter Zeit immer öfter auch auf amerikanischen Blogs unterwegs, sehr viele Frauen sind dort sehr kreativ und zeigen wunderbare kleine DIYs und schnelle Rezepte.
So habe ich auch die Idee der Oreo-Pops gefunden. Bestimmt gibt es diese auch schon auf deutschen Blogs, meine Inspiration habe ich aber von hier.
Mir gefällt die Idee, da sie super schnell umzusetzen ist -viel schneller als Cake-Pops, für die man ja rein rechtlich erstmal einen Kuchen backen muss- und auch noch extrem lecker schmeckt. Und das sage ich, die ich noch nie zuvor Oreo-Kekse gegessen habe.

Ihr braucht:
Kuvertüre eurer Wahl
Oreo-Kekse
Lolli-Stiele oder Eis-Stiele
Streu-Dekor (Ich habe die Ritter-Perlchen von Pickerd verwendet, erhältlich in jedem Supermarkt.)

Zuerst nehmt ihr die Oreo-Kekse auseinander -das geht am einfachsten und sichersten mit einem Messer, damit sie nicht durchbrechen. Legt am besten Ober- und Unterteil immer übereinander, damit ihr sie später schnell zusammensetzen könnt.
Dann schmelzt ihr einen Teil der Kuvertüre und gebt je einen Klecks auf eine Seite der Oreo-Kekse. In den Schoko-Klecks drückt ihr den Lolli-Stiel und legt die andere Hälfte mit etwas Druck darauf.
Jetzt muss die Kuvertüre erstmal erhärten.

Nun schmelzt ihr die restliche Kuvertüre und taucht die Oreo-Kekse am Stiel hinein, am besten gießt ihr die Kuvertüre auch etwas über die Kekse, dann verteilt es sich besser und geht schneller. Die Kuvertüre solltet ihr immer gut abtropfen lassen, sonst gibt es hässliche Tropfen am fertigen Oreo-Pop. Besonders wenn ihr jetzt die Perlchen darauf streut, diese verselbstständigen sich sonst nämlich auch bei zu viel Kuvertüre schnell mal.


Die fertigen Oreo-Pops lasst ihr am besten in Gläsern/ Tassen trocknen und dann sind sie auch schon fertig und ihr könnt sie essen oder verschenken, wenn denn welche übrig bleiben ;-).